So schaffen Sie eine gesunde Umgebung für Allergiker
Die Augen brennen wie Feuer, die Nase tropft mit jedem Niesen noch stärker und die Haut juckt und spannt unangenehm. Kommt Ihnen das bekannt vor? Für viele Allergiker sind diese lästigen Symptome besonders im Frühling und Sommer leider keine Ausnahme, sondern eher die Regel. Und als wäre das nicht schon genug, finden sich diese Beschwerden nicht nur im Freien, wo Pollen und Gräser durch die Luft wirbeln, sondern oft auch im vermeintlichen Rückzugsort des eigenen Zuhauses. In diesem Blogbeitrag möchten wir speziell Allergiegeplagten helfen, ihr Zuhause in einen allergikerfreundlichen Rückzugsort zu verwandeln. Ein Ort, der nicht nur der körperlichen Gesundheit, sondern auch dem seelischen Wohlbefinden zugutekommt, denn jeder Sechste Österreicher leider an einer Allergie.
Allergiker-Tipp 1: Setzen Sie auf die richtigen Materialien im Wohnraum
Wenn es um Möbel, Bodenbeläge und Dekoration geht, ist für Allergieleidende die Wahl der richtigen Materialien entscheidend. Setzen Sie auf glatte und natürliche Oberflächen wie Holz, Fliesen oder Leder, die leicht zu reinigen sind und weniger Staub und Allergene ansammeln. Vermeiden Sie Teppiche und Polstermöbel, die dazu neigen, Staub und Pollen festzuhalten und so Allergien auslösen oder verschlimmern können. Stattdessen können Sie hypoallergene Materialien wie Mikrofaserstoffe oder Kunstleder wählen – diese sind nicht nur leichter zu reinigen, sondern rufen auch weniger allergische Reaktionen hervor.
Allergiker-Tipp 2: Richtig und regelmäßig Putzen
Wie häufig soll ich als Allergiker putzen? Staubsaugen, Wischen und Abstauben aller Oberflächen sollte für Allergiker besonders in der Frühlings- und Sommerzeit zur wöchentlichen Routine gehören. Beim regelmäßigen Großputz sollte man sich besonders auf das Schlaf- und Wohnzimmer und die Küche konzentrieren – nicht nur weil man sich in diesen Räumen besonders häufig aufhält, sondern auch, weil sich in ihnen die meisten Allergene ansammeln.
Welche Putzmittel soll ich als Allergiker verwenden? Auch die Wahl der richtigen Putz- und Reinigungsmittel spielt in der Anti-Allergen-Putzroutine eine wichtige Rolle. Allegikerfreundliche Putzmittel, die frei von Duftstoffen und aggressiven Chemikalien sind, finden Sie in jedem Drogeriemarkt und werden auf dem Etikett mit dem Hinweis „hypoallergen“ oder „für Allergiker geeignet“ gekennzeichnet. Eine noch bessere und vor allem kostengünstige Alternative dazu bieten natürliche Reinigungsmittel auf Basis von Essig, Backpulver oder Zitronensaft – hier lesen Sie, wie Sie Ihr Putzmittel ganz einfach und frei von Chemie selber herstellen können.
Allergiker-Tipp 3: Allergiefreie Schlafumgebung
Besonders in der Nacht wird die Allergie für viele Menschen zur echten Qual – der daraus resultierende Schlafmangel führt dann umso mehr zu einem geschwächten Immunsystem und in weiterer Folge wieder zu verstärkten Allergiesymptomen, ein echter Teufelskreis. Doch wie kann ich als Allergiker meine Schlafumgebung verbessern? Als erster Schritt ist es wichtig, hypoallergene Bettwäsche und Kissenbezüge zu verwenden. In starken Allergiephasen oder bei Hausstaubmilbenallergie sollte man diese, samt Bettbezug, einmal wöchentlich bei mindestens 60 Grad Celsius waschen.
Allergiker-Tipp 4: Wäsche richtig waschen
Da wir schon beim Thema „Wäsche waschen“ sind: Bereits getragene Kleidung sollten Sie als Allergiekranker am besten gleich in die Waschmaschine geben oder in einem Raum aufbewahren, in dem Sie sich nicht regelmäßig aufhalten, da die Pollen meist an den Textilien haften. Außerdem sollten Allergiker ihre Kleidung (oder auch wie im Tipp 3 erwähnt die Bettwäsche) nicht im Freien trocknen lassen.
Allergiker-Tipp 5: Eine gute Luftqualität
Schlechte Luft in Wohnräumen verschlimmert die Allergie-Symptome erheblich. Richtiges Lüften, die richtige Luftfeuchtigkeit und die Verwendung von Luftfiltersystemen sind nur ein paar der vielen Tipps, die zu einer guten Luftqualität und einem allergenarmen Raumklima beitragen. Mehr dazu lesen Sie hier: Atmen Sie auf: Tipps für ein gesundes Raumklima | immo.sn.at
Allergiker-Tipp 6: Die Wahl der richtigen Zimmerpflanzen
Zimmerpflanzen sind nicht nur schön anzusehen, sondern verbessern auch die Luftqualität und das Raumklima. Doch besonders Allergiker sollten bei der Wahl Ihrer grünen Raumaufhübscher einiges beachten – gewisse Pflanzenarten wie Gräser oder Birken produzieren nämlich Pollen und sind daher kontraproduktiv.
Es gibt aber auch Zimmerpflanzen, die genau das Gegenteil bewirken: Grünlilien, die Geranie oder der Gummibaum verbessern die Qualität der Luft, filtern Schadstoffe und sind gleichzeitig allergiefreundlich.
Wie Sie Ihre Zimmerpflanzen richtig pflegen, lesen Sie hier.
Hinweis: „Dieser Text wurde mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz erstellt. Ausgangsmaterial und Endprodukt wurden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geprüft, um Ihnen zuverlässige Inhalte zu bieten.“
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