Stressfrei umziehen mit Hund und Katze: So gelingt es!

Tipps für eine entspannte Zeit im neuen Zuhause

Ein Umzug ist aufregend – eine neue Umgebung, neue Nachbarn und vielleicht sogar eine neue Stadt. Während wir voller Vorfreude sind, empfinden unsere vierbeinigen Mitbewohner oft das Gegenteil: Stress, Unsicherheit und Angst vor dem Unbekannten. Doch mit der richtigen Vorbereitung kann der Umzug auch für Ihren Hund oder Ihre Katze so angenehm wie möglich verlaufen. Hier erfahren Sie, wie Ihr tierischer Begleiter sich schnell und stressfrei im neuen Zuhause einlebt.

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Stressfrei umziehen mit Hund oder Katze
Siedeln mit Haustieren ©freepik

Vorbereitung: So bereiten Sie Ihr Haustier auf den Umzug vor

Haustiere sind echte Gewohnheitstiere – sie lieben ihre Routine und ihre vertraute Umgebung. Plötzliche Veränderungen können sie deshalb ziemlich aus der Bahn werfen. Wenn ein Umzug ansteht, ist es wichtig, den vierbeinigen Freund rechtzeitig darauf vorzubereiten.

Damit sich Ihr Tier im neuen Zuhause schneller wohlfühlt, sollten Sie vertraute Dinge wie das Lieblingskörbchen oder das gewohnte Spielzeug nicht direkt austauschen. Diese vertrauten Gegenstände geben Sicherheit und sorgen für ein Stück "altes Zuhause" in der neuen Umgebung. Falls Ihr Haustier noch nicht an eine Transportbox gewöhnt ist, fangen Sie frühzeitig damit an. Mit Leckerlis und viel Lob können Sie die Box zu einem angenehmen Ort machen, anstatt zu einer Quelle von Stress.

Ein Tierarztbesuch vor dem Umzug ist ebenfalls sinnvoll. Lassen Sie Impfungen checken und holen Sie sich Rat, falls Ihr Tier besonders ängstlich ist – eventuell gibt es sanfte Beruhigungsmöglichkeiten für den großen Tag.

Und ganz wichtig: Bleiben Sie selbst entspannt! Haustiere spüren unsere Stimmungen sehr genau. Wenn sich Kisten stapeln und Möbel verrückt werden, hilft eine ruhige Atmosphäre dabei, den Umzug für Ihr Tier so stressfrei wie möglich zu gestalten.

Extratipp für Hundebesitzer: Wenn das neue Zuhause nicht allzu weit entfernt ist, nutzen Sie die Zeit vor dem Umzug, um mit Ihrem Hund dort schon ein paar Spaziergänge zu machen. So kann er die Umgebung erkunden, neue Gerüche aufnehmen und sich langsam an die neue Umgebung gewöhnen. Das hilft ihm, sich nach dem Umzug schneller sicher und heimisch zu fühlen.

Wichtige Punkte zur Umzugsvorbereitung mit Haustieren:

  • Vertraute Gegenstände so lange wie möglich behalten
  • Transportbox-Training mit positiven Verstärkungen
  • Tierarztbesuch zur Gesundheitskontrolle und Beratung
  • Eigene Ruhe bewahren, um das Tier nicht zu verunsichern

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Spaziergang mit Hund in neuer Umgebung
©SN/Dall.E (KI)/Kocher_Spaziergang mit Hund in neuer Umgebung

Der Umzugstag: Sicherheit und Ruhe bewahren

Wenn es möglich ist, können Sie Ihren Hund oder Ihre Katze während des Umzugs bei Freunden oder in einer Tierpension unterbringen. Ist das keine Option, richten Sie in der alten oder neuen Wohnung einen ruhigen Rückzugsort für Ihr Tier ein, wo es ungestört bleibt.

Für die Fahrt ins neue Zuhause ist es besonders wichtig, auf eine sichere Transportmöglichkeit zu achten. Katzen und kleine Hunde reisen am besten in einer stabilen Transportbox. Wenn die Fahrt länger dauert, sind regelmäßige Pausen für Hunde wichtig, damit sie sich kurz bewegen können. Katzen bleiben lieber in ihrer Box, aber ein beruhigendes Wort kann auch hier helfen, die Stimmung zu entspannen.

Und ganz wichtig: Lassen Sie Ihr Tier niemals allein im Auto, besonders nicht bei extremen Temperaturen. Im Sommer oder Winter kann das schnell gefährlich werden.

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Wichtige Punkte zum Umzugstag mit Ihrem Haustier:

  • Haustier während des Umzugs in einem ruhigen Raum oder einer Tierpension unterbringen
  • Transportbox für einen sicheren Transport nutzen
  • Bei längeren Fahrten Pausen für Hunde einplanen
  • Niemals das Tier allein im Auto lassen
Katzen reagieren auf neue Umgebungen sehr sensibel
©freepic.diller

Eingewöhnung: Willkommen im neuen Zuhause!

Nach der Ankunft sollte Ihr Haustier sofort Zugang zu seinen vertrauten Dingen haben. Packen Sie das Lieblingskörbchen, den Fressnapf und das gewohnte Spielzeug direkt aus. Katzen fühlen sich sicherer, wenn sie zunächst nur ein Zimmer erkunden dürfen, bevor sie nach und nach den Rest der Wohnung kennenlernen. Bei Hunden hilft es, frühzeitig mit ihnen spazieren zu gehen, damit sie die neue Umgebung kennenlernen und sich an die Gerüche gewöhnen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Routine. Feste Fütterungszeiten und bekannte Rituale vermitteln Ihrem Tier Sicherheit und helfen, sich schneller einzuleben. Manche Tiere brauchen nur wenige Tage, andere mehrere Wochen, um sich vollständig wohlzufühlen. Geduld ist hier der Schlüssel.

Wichtige Punkte für die Eingewöhnungsphase im neuen Zuhause:

  • Vertraute Gegenstände sofort auspacken
  • Katzen zuerst auf einen Raum beschränken
  • Hunde mit Spaziergängen an die neue Umgebung gewöhnen
  • Feste Routinen beibehalten
  • Geduld zeigen, jedes Tier braucht unterschiedlich lange zur Eingewöhnung

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Feste Fütterungszeiten und bekannte Rituale vermitteln Ihrem Tier Sicherheit
©wirestock Feste Fütterungszeiten und bekannte Rituale vermitteln Ihrem Tier Sicherheit

Was Sie beim „Siedeln“ mit Hund oder Katze beachten sollen:

............................................... Umzug mit Hunden Umzug mit Katzen
Vorbereitung auf den Umzug

Frühzeitig an Transportbox gewöhnen, Spaziergänge einplanen

Transportbox frühzeitig bekannt machen, sicherer Rückzugsort schaffen
Eingewöhnung im neuen Zuhause

Spaziergänge im neuen Umfeld helfen, die Umgebung zu erkunden

Anfangs nur ein Zimmer zugänglich machen, nach und nach erweitern

Routine Feste Fütterungszeiten und Spaziergänge helfen, Sicherheit zu vermitteln Gewohnte Fütterungszeiten und Rituale beibehalten, Ruhepausen bieten
Transport

Hunde sollten sicher im Auto oder in einer stabilen Transportbox reisen

Katzen bleiben in der Box für den Transport, ruhige Fahrt ohne laute Geräusche

Aktivität

Brauchen regelmäßige Spaziergänge und Bewegung, um sich anzupassen

Weniger aktiv in der Eingewöhnung, bevorzugen sichere Rückzugsorte
Angst und Stress Hunde brauchen oft mehr Ablenkung, Beruhigung durch Nähe oder Spiel Katzen brauchen mehr Ruhe, sanfte Musik oder Pheromone können helfen
Plötzliche Veränderungen

Hunde reagieren mit zusätzlicher Aufmerksamkeit und klarer Führung oft positiv auf Veränderungen

Katzen sind oft sensibler, brauchen mehr Zeit, um Veränderungen zu verarbeiten

Eingewöhnungszeit Hunde gewöhnen sich oft schneller, brauchen aber mehr Auslauf Katzen können länger brauchen, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen
Besondere Rückzugsorte Hunde können sich zurückziehen, aber sind oft auch gesellig und brauchen Interaktion Katzen brauchen feste Rückzugsorte und versteckte Plätze, um sich sicher zu fühlen

Hinweis: „Dieser Text wurde mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz erstellt. Ausgangsmaterial und Endprodukt wurden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geprüft, um Ihnen zuverlässige Inhalte zu bieten.“ 

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