So schaffst du einen inspirierenden und effizienten Arbeitsplatz
In den letzten Jahren hat das Homeoffice für viele von uns an Bedeutung gewonnen. Aber während das Arbeiten von zu Hause viele Vorteile bietet – Flexibilität, kein Pendeln und die Möglichkeit, in den eigenen vier Wänden produktiv zu sein – gibt es auch Herausforderungen. Eine davon: Wie richtest du dir ein Homeoffice ein, das nicht nur funktional, sondern auch inspirierend und ablenkungsfrei ist? Keine Sorge, wir haben einige kreative und praktische Tipps, die dir helfen, deinen eigenen perfekten Arbeitsplatz zu schaffen!
Mehr lesen: Vor- und Nachteile von Homeoffice | karriere.sn.at
8 häufige Fehler bei der Homeoffice-Einrichtung
1. Arbeiten im Bett – der ultimative Produktivitätskiller
Sich ins Bett zu legen und von dort aus zu arbeiten mag verlockend und bequem erscheinen. Aber sobald du deinen Laptop öffnest, bist du mehr geneigt, dich zurückzulehnen, weniger fokussiert zu sein und weniger zu leisten. Dein Gehirn verbindet das Bett mit Entspannung und Schlaf, nicht mit konzentrierter Arbeit.
Was du stattdessen tun solltest:
Stelle sicher, dass dein Arbeitsbereich klar vom Ruhezonenbereich getrennt ist. Setze dich an einen Schreibtisch oder Tisch, der ergonomisch eingerichtet ist. Achte darauf, dass der Arbeitsplatz aufgeräumt ist und deine Geräte leicht erreichbar sind. So signalisiert dein Gehirn, dass es Zeit zum Arbeiten ist.
Mehr lesen: Zuhause wohlfühlen und arbeiten | SN.at
2. Den ganzen Tag im selben Stuhl sitzen – Rückenprobleme vorprogrammiert
Ein häufiger Fehler im Homeoffice ist es, den ganzen Tag in einem unergonomischen Stuhl oder sogar auf dem Sofa zu arbeiten. Das führt zu Haltungsschäden und Schmerzen im Rücken oder Nacken, weil der Körper über längere Zeit nicht optimal unterstützt wird.
Was du stattdessen tun solltest:
Investiere in einen ergonomischen Stuhl, der deine Wirbelsäule stützt. Mache regelmäßig Pausen und stehe auf, um dich zu dehnen oder ein paar Schritte zu gehen. Wenn es möglich ist, kannst du auch einen Stehschreibtisch oder eine höhenverstellbare Tischplatte nutzen, um zwischen Sitzen und Stehen abzuwechseln.
Mehr lesen: Bewegung im Büro | SN.at
3. Keine klare Trennung zwischen Arbeit und Freizeit
Wenn dein Arbeitsbereich gleichzeitig dein Wohnzimmer oder Schlafzimmer ist, kann es schwierig sein, den Arbeitstag wirklich abzuschließen. Das kann zu einer Vermischung von Arbeitszeit und Freizeit führen, was sich negativ auf deine Work-Life-Balance auswirken kann.
Was du stattdessen tun solltest:
Richte einen festen Arbeitsplatz ein, der nur für deine Arbeit genutzt wird. Auch wenn es nur ein kleiner Schreibtisch in einer Ecke des Raumes ist, sorgt dieser Abstand für eine bessere geistige Trennung von Arbeit und Freizeit. Wenn du mit der Arbeit fertig bist, verlasse diesen Bereich, um den Arbeitstag symbolisch zu beenden.
Mehr lesen: Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verschwinden | SN.at
4. Zu viel Chaos auf dem Schreibtisch – Kein klarer Arbeitsbereich
Ein überfüllter Schreibtisch mit unnötigen Papieren, Kaffeetassen oder anderen Ablenkungen kann deine Konzentration stören und den Arbeitsprozess behindern. Es wird schwer, den Überblick zu behalten und effizient zu arbeiten, wenn der Arbeitsplatz zu chaotisch ist.
Was du stattdessen tun solltest:
Halte deinen Schreibtisch so frei wie möglich. Nutze Aufbewahrungslösungen wie Schubladen, Ablagefächer oder einen Aktenschrank, um Unordnung zu vermeiden. Eine minimalistische Arbeitsumgebung fördert die Konzentration und hilft dabei, den Fokus auf das Wesentliche zu richten.
Mehr lesen: Jetzt wird aufgeräumt | SN.at
5. Keine richtige Beleuchtung – Augenbelastung und schlechte Stimmung
Schwache oder ungleichmäßige Beleuchtung kann nicht nur unangenehm für die Augen sein, sondern auch zu Kopfschmerzen und Müdigkeit führen. Wenn der Arbeitsplatz schlecht beleuchtet ist, kann das den ganzen Tag negativ beeinflussen und die Produktivität mindern.
Was du stattdessen tun solltest:
Investiere in eine gute Beleuchtung für deinen Arbeitsbereich. Natürliches Licht ist ideal, aber wenn das nicht möglich ist, sorge für eine helle, angenehme Beleuchtung. Eine Schreibtischlampe mit einstellbarer Helligkeit kann helfen, die Beleuchtung optimal zu regulieren und deine Augen zu entlasten.
Mehr lesen: Licht bis in die letzte Ecke | SN.at
6. Keine persönliche Note – Gefühl der Isolation
Ein karger Arbeitsplatz ohne persönliche Gegenstände oder Dekoration kann zu einem sterilen und ungemütlichen Arbeitsumfeld führen. Das kann langfristig zu einem Gefühl der Isolation und zu geringerer Motivation führen.
Was du stattdessen tun solltest:
Füge deinem Homeoffice persönliche Gegenstände hinzu, die deine Stimmung heben und dir ein Gefühl von Zugehörigkeit geben. Ein paar Pflanzen, Fotos oder inspirierende Zitate können Wunder wirken und deine Motivation steigern. Aber achte darauf, dass es nicht zu viel wird – zu viele Dekorationen können auch ablenken.
Mehr lesen: Mehr Wohnlichkeit im Büro | SN.at
7. Kein Blick nach draußen – Fehlen von Abwechslung und frischer Luft
Ein Homeoffice ohne Fenster oder Ausblick nach draußen kann schnell zu einem Gefühl der Enge und Isolation führen. Auch ein Mangel an frischer Luft kann deine Stimmung und Produktivität negativ beeinflussen.
Was du stattdessen tun solltest:
Wenn möglich, richte deinen Arbeitsplatz in der Nähe eines Fensters ein, damit du von Tageslicht profitierst und einen Blick ins Freie hast. Dies fördert nicht nur dein Wohlbefinden, sondern steigert auch deine Energie und Konzentration. Vergiss nicht, regelmäßig zu lüften, um frische Luft in den Raum zu bringen.
8. Keine Pflanzen – Sterile Umgebung ohne Leben
Ein Homeoffice ohne Pflanzen fühlt sich oft steril und unpersönlich an. Ohne etwas Lebendiges im Raum fehlt es an Frische und Inspiration, was sich negativ auf deine Stimmung und Produktivität auswirken kann.
Was du stattdessen tun solltest:
Pflanzen bringen nicht nur frische Luft, sondern auch Leben in den Raum. Eine kleine Pflanze auf dem Schreibtisch oder in der Nähe des Fensters kann die Stimmung heben, den Raum verschönern und ein angenehmes Arbeitsumfeld schaffen. Wenn du keinen grünen Daumen hast, sind pflegeleichte Pflanzen wie Sukkulenten oder Kakteen eine gute Wahl.
Mehr lesen: 10 Überlebenstipps für Zimmerpflanzen | immo.sn.at
Auf der Suche nach einem neuen Zuhause?
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