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Wie viel Wohnraum braucht der Mensch? In den vergangenen 25 Jahren ist die Wohnfläche pro Kopf von etwa 35 Quadratmetern auf mehr als 45 Quadratmeter angestiegen. Deutlich unter diesem Durchschnitt liegen lediglich die Einwohner von großen Städten in Deutschland und Österreich wie Wien, Berlin, München oder Hamburg.
Und weniger Fläche könnte zum Hausbautrend werden: Dafür spricht, dass das frei stehende Einfamilienhaus zwar die beliebteste Form des Wohneigentums bleibt, jedoch die Zahl der Haushalte mit nur ein bis zwei Personen wächst. Denn immer mehr alte wie auch junge Menschen wohnen allein oder lediglich paarweise. Das wirkt sich auf die Architektur und Grundrissgestaltung aus. "Das Einfamilienhaus steht für Individualität. Man ist unabhängig, fühlt sich frei und dennoch geborgen", sagt Werner Volgger, Vertriebsleiter bei Rubner Haus. Das Unternehmen aus Südtirol baut schlüsselfertige Holzhäuser und stellt sich dabei auch darauf ein, dass immer mehr Bauherren ihren Traum vom eigenen Heim auf relativ kleinen Grundstücken und mit überschaubarer Wohnfläche verwirklichen wollen.
Dabei sei vielen die Barrierefreiheit wichtig, weiß Volgger: "Gerade wer auf den zweiten Lebensabschnitt zusteuert und auch ans Alter denkt, zieht das Wohnen auf einer Ebene vor. Das führt nicht nur zu einem Revival des klassischen Bungalows, sondern auch zum frei stehenden Loft, also modern, effizient, hell und absolut hochwertig in Bauweise und Ausstattung."
Ob ein- oder zweigeschoßige Bauweise, durch den Einsatz von Holz wird auch die Gesundheit unterstützt, gepaart mit zeitgemäßer Architektur und moderner Haustechnik. Denn die intelligente Verbindung aus Nachhaltigkeit und innovativer Technik sorgt dauerhaft für behaglichen Wohnkomfort bei geringen Energiekosten. Wichtiger Aspekt ist es aber, einen Lebensraum aus natürlichen Materialien zu schaffen, in dem sich die Bewohner ab dem ersten Tag rundherum wohlfühlen. Dazu tragen Holz und weitere ökologische Materialien wie Kork und Holzweichfaser entscheidend bei. Das ist spürbar und zahlt sich durch ein angenehmes Raumklima aus.
Der Trend zum "Klein, aber fein" verbindet sich mit einem weiteren Trend: Individualität. Dazu gehört vielfältige und anspruchsvolle Architektur in jeder Stilrichtung, mit verschiedenen Dachformen und variablen Größen und Grundrissen, ganz egal ob puristisch, zeitlos modern, mediterran oder mit alpenländischem Flair. Der Bauherr bestimmt auch weitere Details wie die Dacheindeckung und Fassadengestaltung sowie den Innenausbau von den Fußbodenbelägen und Wandverkleidungen über die Farben bis hin zur komplett installierten Haustechnik.