Immobilien bleiben attraktiv

Die niedrigen Zinsen erweisen sich als Jungbrunnen für den Immobiliensektor. Davon profitiert natürlich auch der Veranlagungsmarkt. Besonders beliebt sind Retail- und Büroimmobilien.
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Eine sichere Bank: Investitionen in Immobilien machen sich den meisten Investmentberatern zufolge auch künftig bezahlt.
Eine sichere Bank: Investitionen in Immobilien machen sich den meisten Investmentberatern zufolge auch künftig bezahlt.
SN/pixabay

Der positive Trend an den internationalen Immobilienmärkten wird sich Finanzmarktexperten zufolge auch weiterhin halten. Das gilt vor allem für Büro- und Retailimmobilien. In zahlreichen Ländern wird auch die niedrige Fertigstellungsrate, die für 2016 erwartet wird, Preis- und Mietsteigerungen ermöglichen.

Das gilt so allerdings nicht für Salzburg und Österreich. Hier macht sich die deutlich gesunkene Nachfrage aus östlichen Ländern deutlich bemerkbar, sodass die teils immensen Preissteigerungsraten der vergangenen Jahre sich wohl nicht wiederholen lassen. Potenzial für weitere Preissteigerungen sehen Immobilien-Experten nur noch in ausgewählten Lagen bei Objekten mit hochwertiger Architektur und Top-Ausstattung.

Trotzdem bleibt der Immobiliensektor natürlich auch hierzulande sehr stark. Heuer wird mit rund 100.000 Transaktionen - also Käufen und Verkäufen - gerechnet. Der Wert dieser Transaktionen liegt bei geschätzten 20 Milliarden Euro.

Salzburg und Wien sowie Graz und Linz stehen vermehrt im Fokus von Zinshaus-Anlegern, sagt ein Sprecher von Raiffeisen Immobilien Österreich.

Insgesamt legen die Immobilien-Investoren in Österreich zunehmend Wert auf Nachhaltigkeits-Faktoren wie Wärmedämmung, Raumeffizienz und natürliche Materialien.

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