Kaum zu sehen: Links ist das Fenster offen, rechts mit Pollengewebe.
| SN/schlotterer |
2016 wird wieder ein hartes Jahr für Pollenallergiker. Besonders für jene, die auf die Pollen der Birke reagieren. Denn die Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst prognostiziert für heuer wieder ein sogenanntes Birken-Mastjahr. In diesen Jahren produzieren die Bäume besonders viele Pollen. Höchste Zeit für Menschen mit Heuschnupfen, sich und ihr Zuhause auf die bevorstehenden Wochen vorzubereiten. Neben Medikamenten können nun auch speziell entwickelte Pollenschutzgitter für zu Hause helfen, die Leiden zu lindern, wenn also die Augen jucken, der Hals kratzt, die Nase läuft und Niesanfälle auf der Tagesordnung stehen.
Mehr als jeder sechste Österreicher leidet in der frühlingshaften Blütezeit an diesen Symptomen, Tendenz steigend. Schuld daran sind Pollen der Gräser-, Baum- oder Kräuterblüten, die bis in die eigenen vier Wände vordringen. Besonders hoch allergen sind dabei jene der Birke. Mit moderner Technologie des Sonnen- und Insektenschutzexperten Schlotterer aus Adnet bei Salzburg können Allergiker ihr Zuhause zur pollenfreien Zone machen. Denn das ultrafeine und hoch reißfeste Gewebe 4PLUS macht das Insektenschutzgitter für Fenster und Türen zur effektiven Pollenbarriere. "Viele Pollenallergiker fahren gerne Auto, weil der eingebaute Pollenfilter ihnen eine kurze pollenfreie Auszeit bietet. Diesen Effekt können sie mit unseren speziellen Pollenschutzgittern auch zu Hause haben", erklärt Schlotterer-Geschäftsführer Peter Gubisch.
Dank Spezialbeschichtung sorgt das Gewebe für eine Reduktion des Polleneinfalls um 86 Prozent. Der Effekt wurde durch die Europäische Stiftung für Allergieforschung bestätigt: "Das geprüfte Material weist eine sehr hohe Effektivität bei der Hemmung von in der Luft fliegenden Pollen auf. Nach den vorliegenden Daten ist das Pollenschutzgitter geeignet, zahlreichen Pollenallergikern einen effektiven Schutz vor mit der Luft eindringenden Pollen zu bieten."
Während das 4PLUS-Gewebe Insekten und Pollen draußen hält, ist es für Luft und Licht deutlich durchlässiger als herkömmliche Pollenschutzgitter. So ist der Luftdurchfluss im Vergleich zu einem herkömmlichen Gewebe aus Fiberglas um 124 Prozent, verglichen mit einem handelsüblichen Pollenschutzgitter, sogar um das Vierfache besser. "Gerade im Sommer ermöglicht das eine wesentlich effizientere Kühlung der Wohnräume beim nächtlichen Lüften", sagt Gubisch. Zudem ist das Gewebe kaum wahrnehmbar und lässt dabei deutlich mehr Tageslicht in den Wohnraum. Im Vergleich zu herkömmlichem Standard-Fiberglasgewebe erhöht sich die Lichtdurchlässigkeit um 33 Prozent.
Wollen Sie die "Salzburger Nachrichten" kostenlos testen?