Barriere-freies Comeback

Bungalows feiern ein Comeback als barrierefreier Wohnraum für ältere Menschen.
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Der Bungalow ist wieder da – als barrierefreie Alternative.
Der Bungalow ist wieder da – als barrierefreie Alternative.
SN/rubner haus

Wenn es um das Thema barrierefreier Wohnraum geht, dann denken viele an Wohnungen für Rollstuhlfahrer. Das ist aber nur ein ganz kleiner Aspekt aus einem Bereich, der durchaus auch für jüngere Menschen interessant ist. Und es muss nicht immer eine Wohnung sein. Warum nicht vor der Pension den Lebensmittelpunkt verändern, umziehen, bauen und etwas Neues wagen?

Eine Alternative, die viele dieser Vorgaben unter einen Hut bringt, ist der barrierefreie Bungalow. Dieser Haustyp stand in den Siebzigerjahren hoch im Kurs und ist zuletzt, auch aufgrund des erhöhten Grundbedarfs, aus der Mode gekommen. Inzwischen hat aber der Anteil jener Fertighauskunden, die der Generation 50 plus gehören, zugenommen.

"Die sogenannten Golden Ager machen sich ganz offen Gedanken über das eigene Älterwerden und haben genaue Vorstellungen von ihrer künftigen Wohnsituation", erklärt Werner Volgger, Vertriebsleiter bei Rubner Haus. Und am komfortabelsten lässt sich Barrierefreiheit mit einem eingeschoßigen Haus, also einem Bungalow, erzielen. Er erlaubt eine Anordnung der Räume nebeneinander, da keine tragenden Wände oder die statischen Anforderungen aufgrund höher liegender Geschoße berücksichtigt werden müssen. So eignet sich der Bungalow hervorragend für eine offene und großzügige Raumgestaltung. Auf einer überschaubaren Wohnfläche lassen sich bequem Schlafzimmer plus begehbarer Schrankraum sowie ein großzügiges Badezimmer und ein offener Wohn-Koch-Bereich planen.


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