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Erkältung & Grippe: Zuhause vor Viren schützen

Wenn die Grippewelle wieder zuschlägt und alle in der Familie husten und schnupfen, dann ist die Ansteckungsgefahr groß. Wie Sie sich in Ihrem Eigenheim vor Ansteckung schützen, erfahren Sie hier.

Wer sich daheim um die Erkrankten kümmert, läuft Gefahr, sich bald selbst im Bett verkriechen zu müssen. Wie Sie den Viren in den eigenen vier Wänden entkommen, erfahren Sie hier.
Wer sich daheim um die Erkrankten kümmert, läuft Gefahr, sich bald selbst im Bett verkriechen zu müssen. Wie Sie den Viren in den eigenen vier Wänden entkommen, erfahren Sie hier.

"Wehe du steckst mich an" - Wie oft sagt und hört man diesen Satz während der Grippe,- und Erkältungszeit. Doch was tun, wenn sich die Erkrankten bereits in den eigenen vier Wänden befinden und man sich doch eigentlich liebevoll um die Patienten kümmern möchte? Wenn Familienmitglieder oder Mitbewohner krank werden, dann ist besondere Vorsicht geboten. Was gegen eine Ansteckung hilft, erfahren Sie hier.

Wie verbreiten sich Viren?

Viren können über die Luft oder über Gegenstände transportiert werden. Gelangen die Viren in die Schleimhäute, vermehren sie sich dort und bringen den Träger damit direkt ins Bett. Damit die Viren aber erstmal in die Nähe der Schleimhäute kommen, muss man schon direkt neben einer hustenden Person stehen. Erkältungsviren verbreiten sich schwerer als Grippeviren. Mit Grippeviren steckt man sich wesentlich leichter an, da diese länger in der Luft hängen und dadurch eingeatmet werden können.
Viren auf der Hand sind noch nicht bedenklich, erst wenn die Hand zum Mund oder zur Nase geführt wird gelangen diese in die Schleimhäute.

Tipps gegen Ansteckung

Wer einer Ansteckung vorbeugen möchte, sollte sich mit folgenden Tipps vertraut machen:

Hände waschen:

In dieser Zeit ist es besonders ratsam, oft zum Waschbecken zu gehen und gründlich die Hände zu waschen. Nach dem Putzen der Nase, Niesen und beim Kochen sollten regelmäßig die Hände mit Seife gereinigt werden. Reiben Sie ihre Hände ca. 20 Sekunden mit der Seife ein und achten Sie besonders auf die Fingerzwischenräume sowie die Fingernägel. Trocknen Sie die Hände mit einem frischen Handtuch oder Einwegtüchern.

Richtig husten und niesen:

Niesen und Husten will gelernt sein. Wer sich die Hand vor den Mund bzw. die Nase hält tut der direkten Umgebung zwar einen großen Gefallen, jedoch bleiben die Viren an den Händen kleben und werden durch das Händeschütteln und Greifen nach Gegenständen verbreitet. Daher ist es dringend zu empfehlen, sich ein Taschentuch vor Mund und Nase zu halten oder in die Armbeuge zu niesen.

Hygiene:
Oft sind die Erkrankten zu schwach, um sich Gedanken über ihre ansteckenden Spuren zu machen. Daher liegt es in erster Linie an den vor Gesundheit strotzenden Pflegern, berührte Gegenstände abzuwaschen und zu desinfizieren. Putzen und desinfizieren Sie auch das Klo ab und an und denken Sie dabei auch an die Türgriffe.

Temperatur regeln:

Die Heizungsluft trocknet die Schleimhäute aus und somit haben Viren es einfacher über Nase und Co einzudringen und sich zu verbreiten.


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