SN.AT / Leben / Wohnen

Wohlbefinden durchs Wohnen

Das Leben, wie man es kannte, wurde 2020 auf den Kopf gestellt. Privatsphäre, Sicherheit, Komfort, Eigentum und Zugehörigkeit gehören zu den elementaren Bedürfnissen.

Wohnen schafft Wohlbefinden, im Jahr 2020 besonders wichtig.
Wohnen schafft Wohlbefinden, im Jahr 2020 besonders wichtig.

Dass Wohnen das Wohlbefinden fördert, gilt als Binsenweisheit. Die vertrauten eigenen vier Wände vermitteln Sicherheit und ein angenehmes Gefühl. Das bestätigen auch die Ergebnisse des aktuellen "Life at Home Report 2020" von Ikea. Demnach hängt gerade im heurigen Jahr das eigene Wohlbefinden umso mehr vom eigenen Zuhause ab. Dafür verändern Menschen aktuell tatkräftig ihre Räumlichkeiten und gestalten sie nach ihren eigenen Wünschen und Anforderungen um - auch in Österreich. "Weil dieses Jahr so besonders ist, haben viele Menschen mehr Zeit zu Hause verbracht und sich bewusst dazu Gedanken gemacht, was man verändern kann. Dazu gehört, dass man seinen Arbeitsplatz auffrischt, organisierter wird und generell das Zuhause so gemütlich wie möglich gestaltet", erklärt Carl Aaby, Country Commercial Manager bei Ikea Österreich.

Das Jahr 2020 markiert sozusagen einen "Neustart" in der Beziehung zum Zuhause. Doch das ist erst der Anfang: Im Zuhause der Zukunft wird es nicht nur um Funktionalität gehen, es wird auch als ein lebenswichtiger Stützpfeiler für das eigene geistige und körperliche Wohlbefinden konzipiert. Zu den fünf fundamentalen emotionalen Kernbedürfnissen zählen demnach Privatsphäre, Sicherheit, Komfort, Eigentum und Zugehörigkeit.

Dieses Jahr wurde das Leben, wie man es bisher kannte, auf den Kopf gestellt: Von einem Moment auf den anderen waren 96 Prozent der Menschen weltweit zu Hause. In dieser herausfordernden Zeit haben viele erkannt, wie wichtig ihr Zuhause ist, um sich zu entspannen, zu regenerieren und sich sicher und wohlzufühlen. Das Fazit der befragten 38.210 Menschen in 37 verschiedenen Ländern ist eindeutig: 78 Prozent der Personen, die den Lockdown daheim verbracht haben, sehen ihr Zuhause als Zufluchtsort.

Unabhängig davon, wie die Befragten von der Pandemie betroffen waren, haben die Auswirkungen viele Menschen zu einem Umdenken und zu einer Neubewertung, was ein gutes Zuhause ausmacht, veranlasst. So stand der Wunsch, sich wieder vermehrt draußen in der Natur zu bewegen, schon länger im Raum, hat nun aber eine ganz andere Dringlichkeit erhalten. Daneben steigt verstärkt das Bedürfnis, mehr Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen (44 Prozent), Zeit für sich selbst zu finden (43 Prozent) und ausreichend Platz und Zeit für Interessen und Hobbys zu haben (38 Prozent).